Gabriele Senft | Fotojournalistin

Engagierte Fotografie

zum 70. Jahrestag der Befreiung von Faschismus und Krieg
  • Image 1006 (!) 0001.FrontCover210601
  • Treptower Ehrenmal am 08.05.2010 2010_05_08 Tag der Befreiung
  • Februar .2015 Landschaft Kienitz

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    Februar .2015 Landschaft Kienitz
  • Image 553 2015-02-04 um 14-41-10
  • 04.02.2015 Landstraße nach Kienitz 04.02.2015 Landstraße nach Kienitz
  • 02.04.2015 Kienitz 04.02. 2015 Kienitz
  • Image 548 2015-02-04 um 14-18-27
  • 331 Gräber gefallener sowjetischer Soldaten inmitten von Letschin 04.02.2015 Letschin
  • Image 550 2015-02-04 um 14-15-03
  • 04.02.2015 sowj. Gräberfeld in Letschin 02.04.2015 Letschin
  • Image 1012 (!) 0009.Kienitz20200131-11-21-40-Bearbeitet
  • 02.04.2015 Letschin 02.04.2015 Letschin
  • Image 1011 (!) 0009.2015 03 28 Stele Kienitz.
  • Februarlandschaft Lebus an der Oder 2015-02-08 um 14-26-34
  • Lebus am 08.02.2015 2015-02-08 um 14-27-34 - Arbeitskopie 2
  • Image 1013 (!) 0010. 2015-02-08 Landschaft um 14-29-28a k
  • 08.02.2015 Lebus 2015-02-08
  • Lebus am 08.02.2015 - sowjet. Kriegsgräberehrenfriedhof 2015-02-08
  • Image 1015 (!) 0019.Blick über die Oder Grenze
  • Image 1010 (!) 0006.Bahnhof Kostrzyn nad Odra
  • am Ostufer der Oder in Küstrin Kietz stehen noch die von der Sowjetarmee anfang der 90er Jahre verlassenen Kasernen. 2015-02-06 Küstrin Kietz
  • Die stattliche Eiche ist 350 Jahre alt und wird "Friedenseiche" genannt. Von ihrem Standort in Küstrin-Kietz aus blickt man hinüber zur Festung Küstrin, die in den letzten Kriegstagen des 2. Weltkrieges bis auf die Grundmauern zerstört wurde. Die Festung wurde von Oder und Warthe umschlossen. 2015-02-06 am Ostufer der Oder in Küstrin -Kietz
  • 06.02.2015 Küstrin -Kietz - unterhalb der Brücke in Richtung Kostrzyn nad Odra - hier saßen sicher in ihrer Freizeit die Sowjetsoldaten, die noch bis Anfang der 90er Jahre in Küstrin Kietz stationiert waren - und sehnten sich nach Hause. 2015-02-06 Küstrin Kietz
  • 06.02.2015 Küstrin Kietz – Eingang der Kaserne der Sowjetarmee, die seit Anfnag der 90 Jahre leer steht. 2015-02-06 Küstrin Kietz Eingang der Kaserne der sowj Truppen
  • Am Tag der Befreiung 1994/ Ehrenmal Berlin Treptower Park/ Feierliche Parade aus Anlass des Abzugs der Roten Armee 1994_05_08
  • Am Tag der Befreiung 1994/ Ehrenmal Berlin Treptower Park/ Feierliche Parade aus Anlass des Abzugs der Roten Armee 1994_05_08 Treptower Park
  • Image 1085 (!) 0098.1994 05 08 D28 b 25
  • 1993 am Tag der Befreiung Treptower Ehrenmal 1993_05_08
  • Image 1112 (!) 2015-02-12 um 12-34-57
  • sowjetisches Ehrenmal der bei den Kämpfen im April 1945 um Bernau gefallenen Sowjetsoldaten im Stadtpark der Stadt Bernau 2015-02-12 um 12-34-57
  • Gedenktafel für Deserteure an der Stadtmauer von Bernau, geschaffen vom Künstler Friedrich Schötzel aus Biesenthal und eingeweiht im Mai 1998 2015-02-12
  • Fürstenberg an der Oder am 12.02.2015 – Herta Petersdorf ist als Kind im Januar 1945 gemeinsam mit allen Frauen, Alten und Kindern ihres 80 Kilometer östlich von der Oder gelegenen Dorfes mit einem Flüchtlingstreck über diese Brücke nach Fürstenberg gegangen. Sie kann sich an die Bohrlöcher erinnern, die vorbereitet waren, Anfang Februar die Brücke zu zerstören. 2015-02-12
  • Image 1014 (!) 0010.2015 02 12Brücke
  • Brücke über die Oder bei Fürstenberg am 12.02.2015 – ein Bericht im Internet dazu: "Die Oderbrücke wurde am 04.02.1945 um ca. 10.30 Uhr gesprengt. Das Sprengkomando bestand aus 4 Wehrmachtspionieren, von denen 3 vor der Sprengung fielen. Der Pionier Justus Jürgensen brachte mit einer Handgranate die auf deutscher Seite in die Brücke angebrachte zweite Sprengladung zur Zündung. Die erste Sprengladung war eine Luftmine, die unter der Brücke hing, deren Sprengleitung zerschossen war. Der Pionier Justus Jürgensen fiel bei dieser Sprengaktion. Dafür bekam er das Ritterkreuz (eher seine Hinterbliebenen). Diese Infos habe ich aus einer alten Wehrmachtszeitung die mein Dad als Dia vorliegen hat... Ralf Löhder Eisenhüttenstadt,  16.05.2007" 2015-02-12
  • Prof. Marat F. Jegorow 2005 jW Beitrag 7.05.2005 »Freunde, der Krieg ist zu Ende!« Unbeschreibliche Stimmung bei Nachricht von der Kapitulation der Wehrmacht. Rolle der Roten Armee darf nicht kleingeredet werden. Ein Gespräch mit Marat F. Jegorow Interview: Peter Wolter * Marat F. Jegorow ist Oberst a.D. und arbeitet heute als Professor an der Internationalen Akademie in Minsk, der Hauptstadt von Belarus. F: Sie waren damals Oberfeldwebel der Roten Armee. Wie haben Sie den 8. Mai vor 60 Jahren erlebt? Nach einer Verwundung besuchte ich in Moskau die Offiziersschule. Nachts hörte ich immer Rundfunknachrichten, um zu erfahren, wie sich der Frontverlauf änderte. Und plötzlich hörte ich im Radio, daß die Deutschen die Kapitulationsurkunde unterschrieben hatten. Obwohl es tief in der Nacht war, konnte ich nicht an mich halten und rief laut: Freunde, der Krieg ist zu Ende! Natürlich waren in dem Schlafsaal sofort alle wach, es war eine unbeschreibliche Stimmung. Ein paar Tage darauf erhielten wir den Befehl, uns auf die Siegesparade vorzubereiten, die dann am 24. Juni 1945 auf dem Roten Platz stattfand. Ich war glücklich, dabeisein und die Marschälle der Sowjetunion Shukow und Rokossowski sehen zu dürfen, die die Parade kommandierten. F: Welche Erlebnisse hatte Ihre Familie mit dem deutschen Faschismus? Mein Vater ist an der Front gefallen, mein Bruder auch. Ich selbst mußte wie Hunderttausende andere die Schule abbrechen und wurde gleich zur Front geschickt, wo ich mehrmals verwundet wurde. Nach der Siegesparade gab es einen kurzen Urlaub, in dem ich nach Hause fuhr. Meine Mutter kam mir auf der Treppe entgegen und erkannte mich nicht mehr ... Nach dem Krieg mußten wir alle das Land wieder aufbauen – gelernt habe ich an der Abendschule, damit ich tagsüber arbeiten konnte. Und als ich mich dann nach meiner Doktorarbeit umsah, stellte ich fest, daß ich schon alt geworden war und praktisch keine Jugend gehabt hatte. F: Wann kamen Sie nach dem Krieg zum ersten Mal nach Deutschland? Das war zum 39. Jahrestag des Sieges, ich war Mitglied einer Delegation, die am Ehrenmal in Berlin-Treptow Kränze niederlegte. Danach war ich öfter in Deutschland, ich war auch 1989 in Berlin und habe die damaligen Ereignisse miterlebt, die schließlich zum Ende der DDR führten. F: 60 Jahre nach der Befreiung ziehen wieder Faschisten durch deutsche Städte. Was empfinden Sie dabei? Ich würde diese Neofaschisten gerne zu uns einladen. Ich würde ihnen zeigen, wie deutsches Militär ganze Dörfer mitsamt ihren Einwohnern verbrannt hat oder die Soldaten mit Panzern Kinder überrollt haben. Und ich möchte ihnen deutlich machen, daß sie dasselbe Schicksal wie ihre Vorfahren erleben werden, wenn sie weiter deren Spuren folgen. Die Leidtragenden wären letztlich die Deutschen, vor allem die Mütter. Die Jugend sollte besser die Weltliteratur lesen, statt faschistischen Losungen nachzurennen. F: In Deutschland, besonders im Westen, wird die öffentliche Meinung noch immer vom Antikommunismus beherrscht. Glauben Sie, daß die Rolle der Sowjetunion bei der Befreiung vom Faschismus hierzulande richtig gewürdigt wird? Seit geraumer Zeit gibt es eine gut organisierte Kampagne, die das Ziel hat, die Verdienste der Westalliierten herauszustreichen und die Rolle der Roten Armee kleinzureden. Denen, die solche Geschichtsklitterungen verbreiten, möchte ich die Frage stellen: Wo waren die Westalliierten im Jahre 1941, als die Faschisten auf Leningrad und Moskau zumarschierten? Wo waren sie, als die faschistische Armee bis zur Wolga vorgestoßen war? Wir standen damals an der Grenze unserer Möglichkeiten, was die Bewaffnung, was die Versorgung der Bevölkerung betrifft. Und trotzdem haben wir nicht nur den Vormarsch der Faschisten aufgehalten, sondern sie sogar besiegt. Was wäre in der Welt geschehen, wenn die Rote Armee und die sowjetische Bevölkerung nicht in Leningrad, vor Moskau, in Stalingrad und im Kursker Bogen standgehalten hätten? Die Deutschen hätten irgendwann die Atombombe gehabt, sie hätten alle Länder terrorisiert und die Welt in ein einziges großes Konzentrationslager verwandelt. (Übersetzung: Helmut Semmelmann) 2005-05-07 um 17-23-20
  • am Tag des Sieges, am sowjetischen Ehrenmal Berlin Tiergarten 2009-05-09 um 14-00-36
  • am Tag des Sieges 2010 am sowjetischen Ehrenmal Berlin Tiergarten 2010_05-09
  • Image 1111 (!) 2015-02-06 um 12-58-20
  • Image 641 2015-02-06 um 12-58-20
  • Januar 2015 – bei der Bergung von Kriegsopfern im Ruinengelände der ehemaligen Festung Küstrin gefunden 2015-02-06 um 13-13-52
  • 06.02.2015 - 2 Gegenstände bei Ausgrabungen auf dem Gelände der ehemaligen Festungsanlage Küstrin – Tapferkeitsmedaille eines gefallenen Rotarmisten und Kennmarke eines deutschen Soldaten

    06.02.2015 ehemalige Festung Küstrin
  • 30. Januar 2015 – Einschusslöcher aus dem 2. Weltkrieg an der Eisenbahnbrücke von Küstrin 2015-01-30  Küstrin Bahnbrücke über die Oder
  • sowjetisches Ehrenmal in Fürstenberg, Übersetzung der Inschrift: "Ewiger Ruhm den Helden, den Seglern des Rot Banners der Dnjepr Flottille Uschakow, gefallen in Kämpfen für Ehre, Freiheit und Unabhängigkeit der sowjetischen Heimat." 2015-02-12 um 16-38-26
  • sowjetisches Ehrenmal Berlin Treptow am 09.05. 2013 2013_05_09 sowj Ehrenmal Treptow
  • Image 590 2005-05-08 um 09-49-14
  • Image 1087 (!) 0100.2005-05-08 Moritz Mebel
  • 1994_05_08 D28 b 45 1994_05_08 D28 b 45
  • beim Buchenwaldgedenken im April 2013 – Éva Fahidi Pusztai Sie wuchs in einer großbürgerlichen jüdischen Familie in Debrecen auf. Am 29. April 1944 wurde ihre Familie von der mit dem Eichmann-Kommando kooperierenden ungarischen Gendarmerie festgenommen und mit den anderen Juden der Stadt ghettoisiert. Am 14. Mai wurde sie in Viehwaggons in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert und dort auf der Rampe von Josef Mengele selektiert. Éva Fahidis zehnjährige Schwester Gilike und ihre Mutter wurden sofort vergast, ihr Vater Dezső wurde Opfer der Haftbedingungen. Eva Fahidi wurde nach sechs Wochen aus dem Konzentrationslager Auschwitz zur Zwangsarbeit für die Sprengstoffwerke Allendorf und Herrenwald in das KZ-Außenlager Münchmühle des KZ Buchenwald überstellt. Bei Kriegsende 1945 konnte sie bei einem Todesmarsch entweichen. Nach ihrer Befreiung kehrte sie im November 1945 nach Ungarn zurück, wo die Wohnung der Eltern von anderen Menschen in Beschlag genommen worden war. Sie war als Eva Fahidi-Pusztai verheiratet und lebt seit fünfzig Jahren in Budapest. Ich lernte sie 2012 in Buchenwald kennen, als sie von ihrem Schicksal berichtete. 20130413Buchenwald (527)
  • Image 595 um - Arbeitskopie 2
  • Image 596 2012-04-15 um 12-44-54
  • "Ruth Werner hatte 20 Jahre unentdeckt als Kundschafterin der Sowjetunion mit dem Decknamen Sonja unter Lebensgefahr in China, Polen, Schweiz und England gearbeitet. Ihre weder von den Nazis noch von den Angloamerikanern dechiffrierten Informationen trugen mit zum Sieg über den Hitlerfaschismus bei und spielten auch eine wichtige Rolle bei der Sicherung des Friedens in der Nachkriegszeit. Bei einer Debatte zur Würdigung ihrer Lebensleistung in der BVV Treptow-Köpenick wurde Ruth Werner 2007 von der NPD-Fraktion als „Vaterlandsverräterin“ diffamiert." Hans Erxleben 2011 2009-06-24 um 14-47-07
  • 2005 Kurt Goldstein - Dieses Foto war bei der Ausstellung "Gesicht zeigen" in der jW Ladengalerie vom 21. Mai - 15. August 2013 zu sehen. Ein gleichlautender Katalog mit 63 Porträts dieser Präsentation kann noch im Verlag Wiljo Heinen erworben werden - ISBN 978-3-95514-900-0 2005 Kurt Goldstein
  • Die Organisation des DFD der DDR lud im Juli 1984 Frauen aus 22 europüäischen Ländern, aus Westberlin und den USA zu einer Frauenfriedenswoche ein. Foto: Riitta Souminen- Vesterinen aus Finnland bei der Besichtigung des ehemaligen Frauen- Konzentrationslagers in Ravensbrück. No fixed addressScan-150224-0004
  • Tag des Sieges - am 09.05.2010 Berlin Tiergarten am sowjetischen Ehrenmal 2009-05-10
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  • 09.05.2010 am sowjetischen Ehrenmal in Berlin Tiergarten 2009-05-10 um 13-04-47
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  • Juni 1987- aus Anlass der 750 Jahr Feier von Berlin wurde Anna Wladimirovna Nikulina, Major a.D. der Roten Armee als Ehrengast begrüßt. Sie war mit der 5. Stoßarmee von N.E.Bersarin nach Berlin gekommen und nahm an der Erstürmung der Reichskanzlei teil. Sie ist es, die in der Nacht vom 1. zum 2. Mai 1945 die Siegesfahne auf der Reichskanzlei hißte. Als ich ihr 1987 begegnete, war sie 82 Jahre alt und lebte in Moskau. Anna Wladimirowna Nikulina 1987
  • Image 1032 (!) 0040.1987 Anna Wladimirowna Nikulina.
  • Image 609 2009-05-09 um 15-26-45
  • Treptower Ehrenmal am 09. Mai 2010 2010-05-09 um 16-21-01
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  • Treptower Ehenmal am 09. Mai 2010 2010_05_09
  • Erika Baum am Ehrenmal Berlin Treptow 8. Mai 2010
  • Image 615 20130509 Tag des SiegesTrept (23)
  • Mahnmal gegen den Krieg in Kiew – 1985 fotografiert Plan GBMScan-150306-0002
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