Archiv für den Monat: September 2014

Oktober 2014 Ausstellung im Café Sibylle, Berlin

 

»Wo auch immer wir wohnen

unser Glück auf dem Frieden beruht.«

heißt es im Weltjugendlied.

Diese Ausstellung will ein Zeichen der Hoffnung setzen, dass ein friedliches Miteinander unter den Völkern möglich ist, weil wir im Alltag die gleichen Sorgen haben, uns über die gleichen Sachen freuen. Uns verbindet Musik, auch die Fotografie, die Solidarität, »… uns vereint gleicher Sinn, gleicher Mut.«

Die herrschende Rüstungsindustrie wird immer neue Begründungen ersinnen, uns belügen und neue Krisenherde schüren, um ihre ausgeklügelten Waffen einsetzen zu können. Kriege weltweit, treiben immer größere Flüchtlingsströme auch zu uns. Uns blutet das Herz, wie diese dann hier kriminalisiert werden, damit sie uns fremd bleiben. Wir müssen erkennen, dass uns das gleiche Schicksal treffen kann.

Wut und Trauer, Protest und Hilflosigkeit, Rachegedanken und Angst. Alles verständliche Reaktionen.

Jedoch Solidarität und Verständigung mit Gleichgesinnten muss das Wichtigste bleiben.

Wir dürfen den Traum von der Verwirklichung einer gerechten, friedlichen Welt nicht aufgeben und nicht nachlassen, unser Möglichstes dafür zu tun.

Das Weltjugendlied erklang das erste Mal 1947 bei den ersten Weltfestspielen in Prag. In vielen Sprachen gesungen, mitunter gleichzeitig in verschiedenen, drückte es immer die Hoffnung und den Willen aus, Krieg von der Erde zu verbannen.

Einer der bewegendsten Momente für mich, in denen dieses »Jugend aller Nationen« gesungen wurde, war im April 1999 mitten in Belgrad im Tašmajdanpark. In der Nacht zuvor hatte die NATO den staatlichen RTS-Sender mit Bomben zerstört
und 16 Mitarbeiter ermordet. Wir waren mit einem Friedenskonvoi dorthin gekommen und gemeinsam mit den Einwohnern der Stadt und griechischen Kriegsgegnern sangen wir dieses Lied und lagen uns in den Armen. Trotz alledem!

»Trotzdem bedeutet nur standzuhalten, das Weiterleben auf sich zu nehmen. Den nächsten Schritt zu tun. Und dieses ›nur‹ ist letztlich alles.

Weil es uns das Wissen von Leben und die Befähigung für das Leben zurückgibt.« Ein Text von Erika Pluhar 2005 und auch das Lied von ihr:

Trotzdem

Trotzdem kämpfen wir,

Trotzdem glauben wir,

Trotzdem lieben wir… Trotzdem!

Freude und Ermutigung durch das Betrachten der Fotografien wünscht

Gabriele Senft                                                          Berlin, 07. Oktober 2014

»Wherever we live

our happiness is based on peace.«

(from the German text of the »March of the Democratic Youth«)

This exhibition wants to light a beacon of hope that a peaceful togetherness of the peoples is possible, because we share the same daily sorrows, rejoice over the same things. Music connects us, photography also, and solidarity, »… uns vereint gleicher Sinn, gleicher Mut.« »… united by the same convictions, the same courage.«

The ruling armament industry will think up ever new reasons, will lie to us and stir up trouble spots to put their sophisticated weapons to use. Wars around the world drive more and bigger streams of refugees also to us. Our hearts bleed as they are then criminalized here so that they remain alien to us. We have to realize that we can meet the same fate.

Anger and grief, protest and helplessness, thoughts of revenge and fear – all are understandable reactions.

However, solidarity and understanding with like-minded people must remain the most important thing.

We must not give up the dream of the realization of a just, peaceful world and not let up doing our utmost for it.

The »March of the Democratic Youth« (Weltjugendlied) rang out for the first time in 1947 at the first World Festival in Prague. Sung in many languages, sometimes simultaneously in several of them, it always expressed the hope and the will to banish war from the earth.

For me one of the most moving moments when this »youth of all nations« was sung was
in April 1999 in the heart of Belgrade in Tašmajdanpark. The night before NATO had destroyed the RTS public service broadcaster with bombs and murdered 16 people. We had come there with a peace convoy and together with the inhabitants of the city and Greek war opponents we sang this song and lay in each others arms. Despite all this! (Trotz alledem!)

»›Despite all this‹ only means to withstand, to undertake the living-on. To take the next step. And this onlyultimately is everything.
Because it restores the knowledge of life and the ability for life.«

A text by Erika Pluhar 2005 and also her song:

Despite all this

Despite all this we fight,
Despite all this we believe,

Despite all this we love… Despite all this!

Berlin, 07. Oktober 2014

 

 

Rekonstruktion meiner frei gesprochenen Worte zur Eröffnung der Fotoausstellung „wo auch immer wir wohnen“ – und was ich noch gern gesagt hätte am 07.10.2014 im Café Sibylle:

„Es ist kein Zufall, sie heute, am 7. Oktober zu eröffnen, wo bis vor 25 Jahren der Tag der Republik gefeiert wurde; ich wollte heute etwas tun und mit Freunden zusammen sein, die wie ich diesen Text des Weltjugendliedes wachhalten – ‚wo auch immer wir wohnen, unser Glück auf dem Frieden beruht‘. Heute müssen wir wieder daran erinnern, denn es scheint nicht mehr selbstverständlich zu sein. Und es können darum einige meiner Freunde nicht hier sein, weil auch sie an diesem heutigen Tag aktiv sein wollen und es deshalb allein in Berlin mehrere Veranstaltungen gibt. Diese Ausstellung hat mehr als sonst mit mir selbst zu tun und angesichts der aktuellen Lage auch ein paar Worte: Ich hab nicht in einem luftleeren Raum in der DDR gelebt und ich steh dazu, und habe nicht vergessen und nicht verdrängt, wie ich dort gelebt habe. In der „jW“ ist der Beitrag aus einer Luxemburger Zeitung abgedruckt und in ihm fand ich mich wieder, er spricht mehr Wahrheiten aus als alles, was ich zurzeit sonst in den Medien lese oder sehe, Entschuldigungen, dass es die DDR gab, Erklärungen, Verurteilungen oder Trotz. Aber ich bin dort aufgewachsen mit meinen Geschwistern, die heute hier sind wie auch meine beiden Söhne. Meine Eltern fingen ihren Beruf als Neulehrer an und sie haben dafür gesorgt, dass keinerlei Nazigedankengut mehr in der Schule geduldet wurde. Sie arbeiteten und diskutierten und waren rund um die Uhr im Einsatz für ihre Schüler und für diesen neuen sozialistischen Staat, so dass mein Bruder von uns, den beiden Schwestern, mal kategorisch verlangte, wir sollte ja nicht auch diesen so aufreibenden Lehrerberuf wählen – meine Schwester wagte es trotzdem, mein Bruder studierte Landwirtschaft und ich hielt das alles mit der Kamera fest.

Die Zusammenstellung der Fotos in dieser Präsentation hat mit meiner jetzigen Befindlichkeit zu tun. Ich fotografierte seit der Wende bei zahlreichen Protestdemonstrationen, ich war seit 1999 viel in Serbien, um die Situation nach dem NATO Angriffskrieg zu erfassen und die Entwicklungen seitdem zu begleiten, ich war 2003 im Irak mit einer Friedensdelegation…und begleitete einige Zeit sehr aktiv die Flüchtlingsbewegung.

Seit einigen Monaten war ich in Gefahr, Ausgeglichenheit und meine Lebensfreude zu verlieren ob dieser ganzen Nachrichten von Kriegen, in die wir gezogen werden, Nachrichten von immer mehr Instabilität weltweit…Terror, Krankheiten, Umweltkatastrophen… darum diese „Trotz alledem Ausstellung“. Ich hab mich hier auf Fotos in Europa konzentriert, auf friedliche Begegnungen in verschiedenen Ländern, die ich privat bereiste, ohne dass ich das Ziel hatte, diese erfassten Momente zu veröffentlichen. Alltag, Menschlichkeit an den verschiedenen Orten möchte ich aufzeigen. Denn überall ist sie in den Menschen, die Sehnsucht nach einem erfüllten friedlichen Alltag, die Freude an den Kindern, bei Feiern, … einfach die Schönheit der Welt erfassen zu können und die Menschlichkeit, aus der wir Kraft schöpfen, die Ermutigung durch freundliches solidarisches Miteinander und helfend etwas für sich selbst zu tun.

Ein ganz aktuelles kleines Beispiel nur von heute. Für den Eingangstext der Ausstellung suchte ich in Köpenick einen copyshop, ich hatte eine Datei auf USB Stick zum Vergrößern auf A3. Es war schwierig, denn der im Internet angegebene nahe der Bahnhofstraße existiert nicht mehr, im Forum hätten sie mir nur eine Kopie von einem kleineren Abzug machen können, naja… Auf der Suche geriet ich in einen winzigen Laden eines Computerfreaks, der unwirsch von seiner Bastelei aufblickte und meine Frage, ob er mir vielleicht so einen Abzug A3 machen könnte, zunächst sofort verneinte. Ich fragte vorsichtig, ob er vielleicht einen copyshop wüsste, er grummelte noch ein bisschen, dann meinte er, „Na geben Sie schon her.“ Und dann gab er sich große Mühe, machte mir statt einem gleich drei Abzüge und wollte kein Geld dafür. Hab ihm gern dennoch was gegeben und er versuchte vergebens, seine Freude zu verstecken.

Für diese Ausstellung versuchte ich in meinen Negativen nach Alltäglichem und weiß nun, dass es sich lohnt, da sogar verblasste wieder ans Licht zu holen und mit einem besseren Scanner neue Möglichkeiten der Bearbeitung auszuprobieren und das kreative Chaos unter den heraus gewühlten Negativtaschen auf sich zu nehmen. Ich kann hier nur einen Teil dieser geborgenen Schätze zeigen.

034b. 1999_04_24 Friedenskonvoi in Belgrad - 2009-06-07 um 13-00-55

Belgrad, am 24.04. 1999

Fotos © Gabriele Senft

Bekenntnis

Bekenntnis 1

Alles, was mir geschehen,
Hab ich mir angetan.
Ich glaube nicht an das Schicksal.20100819 Wiesenburg (13)

Wir fertigen selber an,
Was zu uns kommt und fernbleibt.

Nur sind wir meist zu träg,
Die Warnzeichen zu sehen,
Die wiesen uns den Weg.
Wären wir bei Verstande
Und nicht nur bei Gefühl…
(Wir balancieren am Rande
Des Taumels im Tagesgewühl.)

Ja, auch zu meinen Sünden
Bekenne ich mich heut.
Ich will mich neu begründen
und mache mich bereit.

Eva Strittmatter

 

07. Belziger Buchen S. 7

Frage

07. Belziger Buchen S. 7Dann und wann                                          1989 hirsch 1
sterben die grünen Bäume in uns ab.
Wir pflanzen neue.
Immer wieder.
Immer wieder
hoffen wir, dass
der Frost ihn verschonen möge,
diesen neu erschaffenen Garten.
Wir wissen jetzt, was
die Gedichte
in uns töten kann.
Und
was erhält sie am Leben?

Juha Vikkunen (Finnland)

Ausstellungen

 

In der DDR

In der Bundesrepublik Deutschland

  • Rückblick auf ostdeutsche Befindlichkeiten zehn Jahre nach Vereinigung beider deutscher Staaten
    • Frauen, u.a. nach dem Weltfrauenmarsch 2000 in Brüssel und in folgenden Jahren aktualisiert.
    • 2008 „Frauenbilder“ Porträts von engagierten, aktiven Frauen
    • Auseinandersetzung mit dem NATO-Krieg gegen Jugoslawien. Zu diesem Thema erarbeitete ich Fotoausstellungen von mehreren Reisen nach Jugoslawien. Schwerpunkt war seit 2001 die Verfolgung des NATO-Kriegsverbrechens an der Brücke von Varvarin, hierzu gibt es auch eine Buchdokumentation „Die Brücke von Varvarin“, Scheunenverlag Kückenshagen 2002 und seit Mai 2014 eine neue, völlig überarbeitete erweiterte und bis 2014 aktualisierte Buchdokumentation im „Verlag Wiljo Heinen“ mit dem Titel „Target“ – die Brücke von Varvarin –  Dokumentation eines Kriegsverbrechens  – mit zahlreichen Schwarz Weiß Aufnahmen.  Ausstellungen zu dieser Thematik dazu in 60 deutschen Städten, in Tschechien und in Wien.
    • “Gesichter des Irak”, das Ergebnis einer Reise nach Bagdad und Basrah im Januar 2003 die Ausstellung wurde in mehreren Städten gezeigt
    • 2006 und 2008 „Begegnungen in Cuba 2006 und 2008“ nach Reisen mit der Frauengruppe ecomujer
    • 2008 „Nicaragua heute“ nach einer Reise mit der Initiative zur Rettung des Berliner Giebelwandgemäldes „Nicaraguanisches Dorf – Monimbó 1978″ von Manuel García Moia auf dessen Spuren
    • 2009 „Jahrgang 49“  Fotografien aus vier Jahrzehnten 1989 – 2009. Diese Ausstellung  konnte ich auch in meinem Geburtshaus in Belzig zeigen, in dessen Räumen das Kultur- und Jugendzentrum POGO untergebracht ist.
    • Berlin gegen Krieg. Ausstellung in der Kellergalerie, Rochstr.3 in Berlin und im Café Sibylle“ gemeinsam mit Hartmut Ihlefeldt
    • „Gesicht zeigen“ Porträts – in der Ladengalerie der Tageszeitung „junge Welt“
    • Beteiligung an Ausstellungen der Gruppe „photographers in solidarity“ , u.a. in Berlin am Brandenburger Tor,  Rosa Luxemburg Konferenz der jW und Café Kotti
    • 07.10.2014 bis 01.11.2014 „wo auch immer wir wohnen“ –  Begegnungen in Europa, Café Sibylle, Karl Marx-Allee 172 in Berlin Mitte

Im Volontariat 1970/71 bei der Agentur ADN-ZB in Berlin hielt uns unser Mentor, der Fotojournalist Horst Sturm, dazu an, unsere Fotos nach Aussagekraft zu analysieren, –  so zu überlegen: hab ich meine Absicht verwirklichen können, welche Mittel verstärken den Inhalt, hab ich den wesentlichen Moment abgewartet, einen guten Standort gewählt, wie hab ich Linien, Licht und Schatten eingesetzt usw. Und Horst Sturm ermutigte uns, Fotos zu Wettbewerben einzuschicken, meist schwarzweiß – Vergrößerungen aus dem eigenen Labor. So begann 1971 neben  Bildveröffentlichungen in Zeitungen auch meine Beteiligung an Ausstellungen  wie „100 Pressefotos des Jahres“ in Berlin im PdR , biphota, Interpress, Worldpress.

1971 erhielt ich die erste Bestätigung in Form einer Urkunde für die Einsendung eines Fotos zur „Galerie der Freundschaft 71“ der FDJ in Luckau für diese Aufnahme:: D300496 -  um

das Foto ist von einem Jugendtreffen in Berlin auf dem Alex.

Für eigene Ausstellungen wählte ich eine Thematik, die ich mir im Rahmen meines zweiten Hobbys erschloss, der Musik. Schon in der „Singegruppe“  der EOS hab ich aktiv gesungen und nebenbei auch fotografiert,  und mit Engagement und natürlich der Kamera erlebte ich die Festivals des Politischen Liedes und später den Liedersommer der FDJ in Berlin und so stellte ich 1986 Fotos in der Kongresshalle und 1987 in der Werner- Seelenbinder- Halle aus. „Wer dieses Leben lieb gewann…“war ein Titel (…kämpft für den Frieden der Welt, geht die Zeile im Weltfriedenslied weiter) da meinte ich aber schon auch das Leben in diesen besonderen Festivaltagen in jedem Februar und im Sommer. Im Frühjahr 1989 gab es noch eine Fotoausstellung in Stralsund im Scheelehaus. Thema Musik mit Ergebnissen meiner beruflichen fotojournalistischen Arbeit bei ADN, Fotos von Dirigenten und Musikern vieler Länder, denen ich vor allem im Schauspielhaus Berlin (jetzt Konzerthaus) am Gendarmenmarkt begegnen konnte, war Inhalt einer Ausstellung zb im Krankenhaus in Golßen in der DDR.

Ein Dankeschön

Es gab seit 5 Jahren schon eine website unter demselben Namen. Corinna Renz und Hans Jürgen (Jäcki) Schwartz haben mir das ermöglicht. Ich möchte ihnen dafür hier von Herzen danken, dass sie sich verabredeten, in die umfangreiche Arbeit stürzten und mir diesen Wunsch erfüllten. Bausteine dieser ersten sind hier eingeflossen, andere werden noch einen Platz finden.

 

Januar 2010 besuchten wir Freunde in Pinar del Rio. v.l.n.r.: Jäcki, Darias, Monica, Irene, Corinna

Januar 2010 besuchten wir Freunde in Pinar del Rio. v.l.n.r.: Jäcki, Darias, Monica, Irene, Corinna

Ein Buch

ist mehr als Text zwischen Deckeln.

„Bücher sind Lebensmittel.“ Hermann Kant

 

Frauenkalender Wir Frauen
Seit mehreren Jahren bin ich im Taschenkalender „Wir Frauen“ mit Fotos vertreten, ab 2009 auch mehrmals mit einem Porträt auf dem Titelblatt, so auch wieder 2015

Bildschirmfoto 2014-09-13 um 15.53.52

Bildschirmfoto 2014-09-13 um 16.01.02Bildschirmfoto 2014-09-13 um 15.00.42

WIR FRAUEN Kalender 2015

PapyRossa Verlag

Erscheint Ende August.

Solidarität mit den Näherinnen in Bangladesch, den Verkäuferinnen in Deutschland und den Flüchtlingen, die gegen Isolationslager, Residenzpflicht und Abschiebung eintreten. So lauten einige Themen des Frauenkalenders 2015.

 

O Lust des Beginnens

O Lust des Beginnens! O früher Morgen!
Erstes Gras, wenn vergessen scheint
was grün ist! O erste Seite des Buchs
Des erwarteten, sehr überraschende! Lies
Langsam, allzuschnell
Wird der ungelesene Teil dir dünn. Und der erste Wasserguß
In das verschweißte Gesicht! Das frische
Kühle Hemd! O Beginn der Liebe! Blick, der wegirrt!
O Beginn der Arbeit! Öl zu füllen
In die kalte Maschine! Erster Handgriff und erstes Summen
Des anspringenden Motors! Und erster Zug
Rauchs, der die Lunge füllt! Und du
Neuer Gedanke!

Bertolt Brecht, um 1945

Hallo ihr,

1990-2.ktif

Selbstbildnis 1990 in der Staatsoper

seid willkommen.

Eine neue Möglichkeit, mit euch meine Fotos zu teilen und ab und zu auch meine Gedanken, erfüllt mich mit Freude.

1959, mit 10 Jahren, erhielt ich meine erste eigene Fotokamera – eine penti I.

Seitdem gehört das Fotografieren zunehmend zu meinem Leben.

Nun hier Vergangenes bewahren -, mit Gegenwärtigem verbinden zu können und damit die  Zukunft zu bereichern, Erinnerungen hervorzulocken, zum Nachdenken anzuregen und Freude beim Betrachten zu teilen, ist das Anliegen der website.

Es ist nicht vorgesehen, dass man ohne mein Wissen und Zutun Bilder herunterladen kann, aber nach Absprache stell ich sie gern zur Verfügung.

Eine gute Zeit euch allen hier mit den festgehaltenen Momenten zb. für eine Reportage,  in Sekunden eingefangenen unwiederbringlichen Augenblicken, mit dem Blick in vertraute oder neue Gesichter oder mit Mitteilungen über eine Ausstellung oder eine gedruckte Veröffentlichung.

Das wünscht euch Gabriele Senft

Berlin im September 2014