- SortierreihenfolgeStandard
Bildname, A → Z
Bildname, Z → A
Datum erstellt, neu → alt
Datum erstellt, alt → neu
✔ Datum veröffentlicht, neu → alt
Datum veröffentlicht, alt → neu
Bewertung, hoch → niedrig
Bewertung, niedrig → hoch
Besuche, hoch → niedrig
Besuche, niedrig → hoch
Startseite [605]
- 2009-05-09 um 15-26-45
- 2009-05-09 um 14-54-34
- 2009-05-08 um 18-02-56
- 2009-05-08 um 17-51-05
- 2009-05-08 um 17-19-21
- 2009-05-08 um 17-10-15
- 2009-05-08 um 16-38-17
- 2005-05-08 um 11-13-33
- Anna Wladimirowna Nikulina 1987
Juni 1987- aus Anlass der 750 Jahr Feier von Berlin wurde Anna Wladimirovna Nikulina, Major a.D. der Roten Armee als Ehrengast begrüßt. Sie war mit der 5. Stoßarmee von N.E.Bersarin nach Berlin gekommen und nahm an der Erstürmung der Reichskanzlei teil. Sie ist es, die in der Nacht vom 1. zum 2. Mai 1945 die Siegesfahne auf der Reichskanzlei hißte. Als ich ihr 1987 begegnete, war sie 82 Jahre alt und lebte in Moskau. - No fixed addressScan-150224-0004
Die Organisation des DFD der DDR lud im Juli 1984 Frauen aus 22 europüäischen Ländern, aus Westberlin und den USA zu einer Frauenfriedenswoche ein. Foto: Riitta Souminen- Vesterinen aus Finnland bei der Besichtigung des ehemaligen Frauen- Konzentrationslagers in Ravensbrück. - 2009-06-24 um 14-47-07
"Ruth Werner hatte 20 Jahre unentdeckt als Kundschafterin der Sowjetunion mit dem Decknamen Sonja unter Lebensgefahr in China, Polen, Schweiz und England gearbeitet. Ihre weder von den Nazis noch von den Angloamerikanern dechiffrierten Informationen trugen mit zum Sieg über den Hitlerfaschismus bei und spielten auch eine wichtige Rolle bei der Sicherung des Friedens in der Nachkriegszeit. Bei einer Debatte zur Würdigung ihrer Lebensleistung in der BVV Treptow-Köpenick wurde Ruth Werner 2007 von der NPD-Fraktion als „Vaterlandsverräterin“ diffamiert." Hans Erxleben 2011 - 1995 Gedenkstein
Gedenkstein für die sowjetischen Soldaten am Ostseeplatz in Berlin, Prenzlauer Berg - 2012-04-15 um 12-44-54
- um - Arbeitskopie 2
- 20130413Buchenwald (527)
beim Buchenwaldgedenken im April 2013 – Éva Fahidi Pusztai Sie wuchs in einer großbürgerlichen jüdischen Familie in Debrecen auf. Am 29. April 1944 wurde ihre Familie von der mit dem Eichmann-Kommando kooperierenden ungarischen Gendarmerie festgenommen und mit den anderen Juden der Stadt ghettoisiert. Am 14. Mai wurde sie in Viehwaggons in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert und dort auf der Rampe von Josef Mengele selektiert. Éva Fahidis zehnjährige Schwester Gilike und ihre Mutter wurden sofort vergast, ihr Vater Dezső wurde Opfer der Haftbedingungen. Eva Fahidi wurde nach sechs Wochen aus dem Konzentrationslager Auschwitz zur Zwangsarbeit für die Sprengstoffwerke Allendorf und Herrenwald in das KZ-Außenlager Münchmühle des KZ Buchenwald überstellt. Bei Kriegsende 1945 konnte sie bei einem Todesmarsch entweichen. Nach ihrer Befreiung kehrte sie im November 1945 nach Ungarn zurück, wo die Wohnung der Eltern von anderen Menschen in Beschlag genommen worden war. Sie war als Eva Fahidi-Pusztai verheiratet und lebt seit fünfzig Jahren in Budapest. Ich lernte sie 2012 in Buchenwald kennen, als sie von ihrem Schicksal berichtete. - 1994_05_08 D28 b 45
- 2005-05-08 um 10-42-46
- 2005-05-07 um 17-23-20
Prof. Marat F. Jegorow 2005 jW Beitrag 7.05.2005 »Freunde, der Krieg ist zu Ende!« Unbeschreibliche Stimmung bei Nachricht von der Kapitulation der Wehrmacht. Rolle der Roten Armee darf nicht kleingeredet werden. Ein Gespräch mit Marat F. Jegorow Interview: Peter Wolter * Marat F. Jegorow ist Oberst a.D. und arbeitet heute als Professor an der Internationalen Akademie in Minsk, der Hauptstadt von Belarus. F: Sie waren damals Oberfeldwebel der Roten Armee. Wie haben Sie den 8. Mai vor 60 Jahren erlebt? Nach einer Verwundung besuchte ich in Moskau die Offiziersschule. Nachts hörte ich immer Rundfunknachrichten, um zu erfahren, wie sich der Frontverlauf änderte. Und plötzlich hörte ich im Radio, daß die Deutschen die Kapitulationsurkunde unterschrieben hatten. Obwohl es tief in der Nacht war, konnte ich nicht an mich halten und rief laut: Freunde, der Krieg ist zu Ende! Natürlich waren in dem Schlafsaal sofort alle wach, es war eine unbeschreibliche Stimmung. Ein paar Tage darauf erhielten wir den Befehl, uns auf die Siegesparade vorzubereiten, die dann am 24. Juni 1945 auf dem Roten Platz stattfand. Ich war glücklich, dabeisein und die Marschälle der Sowjetunion Shukow und Rokossowski sehen zu dürfen, die die Parade kommandierten. F: Welche Erlebnisse hatte Ihre Familie mit dem deutschen Faschismus? Mein Vater ist an der Front gefallen, mein Bruder auch. Ich selbst mußte wie Hunderttausende andere die Schule abbrechen und wurde gleich zur Front geschickt, wo ich mehrmals verwundet wurde. Nach der Siegesparade gab es einen kurzen Urlaub, in dem ich nach Hause fuhr. Meine Mutter kam mir auf der Treppe entgegen und erkannte mich nicht mehr ... Nach dem Krieg mußten wir alle das Land wieder aufbauen – gelernt habe ich an der Abendschule, damit ich tagsüber arbeiten konnte. Und als ich mich dann nach meiner Doktorarbeit umsah, stellte ich fest, daß ich schon alt geworden war und praktisch keine Jugend gehabt hatte. F: Wann kamen Sie nach dem Krieg zum ersten Mal nach Deutschland? Das war zum 39. Jahrestag des Sieges, ich war Mitglied einer Delegation, die am Ehrenmal in Berlin-Treptow Kränze niederlegte. Danach war ich öfter in Deutschland, ich war auch 1989 in Berlin und habe die damaligen Ereignisse miterlebt, die schließlich zum Ende der DDR führten. F: 60 Jahre nach der Befreiung ziehen wieder Faschisten durch deutsche Städte. Was empfinden Sie dabei? Ich würde diese Neofaschisten gerne zu uns einladen. Ich würde ihnen zeigen, wie deutsches Militär ganze Dörfer mitsamt ihren Einwohnern verbrannt hat oder die Soldaten mit Panzern Kinder überrollt haben. Und ich möchte ihnen deutlich machen, daß sie dasselbe Schicksal wie ihre Vorfahren erleben werden, wenn sie weiter deren Spuren folgen. Die Leidtragenden wären letztlich die Deutschen, vor allem die Mütter. Die Jugend sollte besser die Weltliteratur lesen, statt faschistischen Losungen nachzurennen. F: In Deutschland, besonders im Westen, wird die öffentliche Meinung noch immer vom Antikommunismus beherrscht. Glauben Sie, daß die Rolle der Sowjetunion bei der Befreiung vom Faschismus hierzulande richtig gewürdigt wird? Seit geraumer Zeit gibt es eine gut organisierte Kampagne, die das Ziel hat, die Verdienste der Westalliierten herauszustreichen und die Rolle der Roten Armee kleinzureden. Denen, die solche Geschichtsklitterungen verbreiten, möchte ich die Frage stellen: Wo waren die Westalliierten im Jahre 1941, als die Faschisten auf Leningrad und Moskau zumarschierten? Wo waren sie, als die faschistische Armee bis zur Wolga vorgestoßen war? Wir standen damals an der Grenze unserer Möglichkeiten, was die Bewaffnung, was die Versorgung der Bevölkerung betrifft. Und trotzdem haben wir nicht nur den Vormarsch der Faschisten aufgehalten, sondern sie sogar besiegt. Was wäre in der Welt geschehen, wenn die Rote Armee und die sowjetische Bevölkerung nicht in Leningrad, vor Moskau, in Stalingrad und im Kursker Bogen standgehalten hätten? Die Deutschen hätten irgendwann die Atombombe gehabt, sie hätten alle Länder terrorisiert und die Welt in ein einziges großes Konzentrationslager verwandelt. (Übersetzung: Helmut Semmelmann) - 2005-05-08 um 09-49-14
- 2007-07-26 um 19-02-27
26.07.2007 – Freunde, die beiden Fotojournalisten Horst Sturm (l.) und Gerhard Kiesling "FOTOGRAF KIESLING WIRD 90 JAHRE ALT am 26.05.2012 Artikel in der Berliner Zeitung Angegurtet am Fernsehturm Von Ingeborg Ruthe BERLIN – Die Kamera ist noch immer sein liebstes Ding. Noch bis vor wenigen Jahren zog Gerhard Kiesling mit ihr stundenlang und unverdrossen neugierig durch die Stadt: Fotografie sei und bleibe das Schönste im Leben. Nun wird er 90 Jahre alt. Wer Gerhard Kiesling am Pfingstsonntag, seinem 90. Geburtstag, eine echte Freude machen will, vielleicht auf einer schattigen Bank im Garten seiner Seniorenresidenz in der Stavanger Straße in Prenzlauer Berg, wo der Nestor des Bildjournalismus der DDR-Zeit schon etliche Jahre lebt, sollte mit ihm über Fotografie reden. Dann wird der langjährige Fotoreporter der Neuen Berliner Illustrierten (NBI), die bis Anfang der 90er Jahre in unserem Berliner Verlags-Haus am Alexanderplatz entstanden, auftauen und munter reden wie ein Sechzigjähriger. Die Kamera ist noch immer sein liebstes Ding, noch bis vor wenigen Jahren zog er mit ihr stundenlang und unverdrossen neugierig durch die Stadt: Fotografie sei und bleibe das Schönste im Leben, sagt er und ist stolz auf seine Bilder und all die Berühmtheiten, die er seit den Fünfzigern fotografieren konnte: Bertolt Brecht, Thomas Mann, Marlene Dietrich. Und er hat die Leute auf den Straßen, Plätzen, im Theater, in der Staatsoper, bei Festen und beim Feiern fotografiert. „Kies“, wie ihn seine Kollegen von der NBI liebevoll nennen, ist als Mann mit der Kamera immer ein Menschenfreund gewesen. Und er wollte die Leute „so zeigen, wie sie sind“. Sie sollten nicht posieren, sich nicht verstellen. Da sind diese kontrastscharfen Aufnahmen von der gerade erbauten und bezogenen Stalinallee in den Fünfzigern: Ein unvergleichliches Zeitdokument etwa das Blumenmeer auf der Allee nach Stalins Tod am 9. März 1953. Und dann, wieder im Alltag, die vielen Leute auf dem breiten Boulevard, der heute meistens total menschenleer ist, weil sich die Touristen in Mitte, am Pariser Platz, in Charlottenburg, Kreuzberg oder Friedrichshain tummeln. Als Fotograf einer DDR-Illustrierten zu arbeiten, war auch ein tagtäglicher Drahtseilakt zwischen der künstlerischen Freiheit und dem Auftrag, der nie ideologiefrei gewesen ist. Nun, er war meistens so raffiniert, anzubieten, was auch veröffentlicht werden würde. Er habe sich immer auch ein bisschen selbst zensiert, gestand er vor wenigen Jahren in einem Interview. Die Mauer war tabu. Um Propaganda-Aufträge sei er glücklicherweise herumgekommen, erzählte er. Und 1985 kletterte er bis zur Spitze des Fernsehturms, auf 300 Meter Höhe. Angegurtet erfüllte „Kies“ sich diesen Traum: Der Alex von oben." 2015 Gerhard Kiesling lebt nun in einem Pflegeheim in Berlin, Horst Sturm in einer Wohnung im Grunewald, Horst Sturm wird im Mai 92 Jahre alt. - 1988 gundermann 59
1988 , Februar, Gerhard Gundermann und Freunde , Festival des Politischen Liedes - 1988_Gerhard Gundermann beim Festival des Polit Liedes 3
- 1988 Gundermann 53
1988 , Februar, Gerhard Gundermann beim Festival des Politischen Liedes - 2015-02-08 um 14-27-34 - Arbeitskopie 2
Lebus am 08.02.2015 - 2015-02-08
08.02.2015 Lebus - 2015-02-08
Lebus am 08.02.2015 - sowjet. Kriegsgräberehrenfriedhof - 2015-02-08 um 14-26-34
Februarlandschaft Lebus an der Oder - 2014-09-20 beim Fest der Linken
20. 09.2014 am Rande des Festes der Linken in Berlin Gespräch zwischen Rolf Becker (l.) , Schauspieler, Gewerkschafter und Dietmar Koschmieder, Journalist und Geschäftsführer der Tageszeitung "junge Welt" - 2012-11-10 um 14-49-09
- 2012-11-15
Ramin Akbarii musste aus dem Iran fliehen. Er gehörte zu den Hungerstreikenden am Brandenburger Tor November und Dezember 2012, rechts Dirk Stegemann, der diesen Streik als Dauerkundgebung bei der Polizei angemeldet hatte und der sich bis heute für die Probleme der Flüchtlinge einsetzt